Braunschweig/ 27.11.2020/ 8:00
„Nieder mit dem motorisierten Individualverkehr. Nieder mit der Automobilindustrie und ihren Seilschaften in Politik und Wirtschaft.“ Das rufen wir laut und dafür versammeln wir uns heute unter Anderem bei Braunschweig. Heute seilen sich Aktivisti von einer Brücke über der A2 bei Braunschweig ab und bringen dort große Transparente an.
„Das Auto scheint die Vernunft in unserer Gesellschaft überrollt zu haben“, so Lotta aus der Aktionsgruppe. „Jedes Jahr werden hierzulande bis zu 3,9 Millionen KFZ neu zugelassen, die Zahl der versiegelter Bodenflächen und verschwendeter Ressourcen steigt täglich, während die Lebensqualität immer weiter sinkt. Im Autowahn fährt sich unsere Gesellschaft immer schneller gegen die Wand.“ „Abseilaktion über A2“ weiterlesen
VW-Arbeiter*innen solidarisieren sich mit der Aktion
Beihilfe zur Nötigung – ein passives Verbrechen
Heute wurde ein Aktivist, das an der Aktion letztes Jahr beteiligt war, vor dem Amtsgericht Wolfsburg verurteilt – es soll durch rumsitzen dabei geholfen haben, einen Lokführer zu nötigen. „Beihilfe zur Nötigung – ein passives Verbrechen“ weiterlesen
Umweltaktivist wegen Beihilfe zur Nötigung vor Gericht – Interview mit Unterstützer
Berichte von der Fahrraddemo am 29.5. in Braunschweig
Berichte auf NDR ++ Braunschweig-Spiegel
Radiointerview auf Okerwelle zum bevorstehenden Prozess
Siehe auf der Seite von Okerwelle.
Kleine Demo vor dem Prozesstermin in Wolfsburg (Dienstag, 2.6.)
Um 9.45 Uhr ist Treffpunkt am Bahnhof von Wolfsburg für alle, die dann einen kleinen Gang durch die Innenstadt zum Amtsgericht machen wollen. Kleine Überraschungen sind versprochen.
Für alle: Schilder, Spruchbänder und alles, was unsere Positionen nach draußen trägt, sind gut.
Für alle aus Braunschweig: Zugabfahrt dort 9.26 Uhr.
Fahrraddemo am 29.5. in Braunschweig (17 Uhr Schlossplatz)
Pressemitteilung: „Die Aktion bei VW war nötig“ – Strafprozess wegen spektakulärer Blockade des Wolfsburger Werkes läuft an
13. August 2019: Ein Zug voller neuer Autos verlässt das Werksgelände des Autokonzerns VW in Wolfsburg. Auf der Brücke über den Mittellandkanals muss er bremsen, weil Personen auf dem Gleis auftauchen. Dann geht alles sehr schnell: Vor und hinter dem Zug ketten sich Aktivist*innen mit Rohren an den Schienen fest. Vier seilen sich Richtung Mittellandkanal ab. Ihre Seile sind durch den Zug gespannt. „Pressemitteilung: „Die Aktion bei VW war nötig“ – Strafprozess wegen spektakulärer Blockade des Wolfsburger Werkes läuft an“ weiterlesen
Strafprozess wegen Block-VW-Aktion läuft an … Aufruf zum Mitmachen: Heiteres Beweisanträgeschreiben!
Es ist soweit: VW und sein Staat laden zum Tanz. Am Dienstag, 2. Juni 2020, beginnt um 11:30 Uhr im Amtsgericht Wolfsburg (Rothenfelder Straße 43, Saal E) der erste Strafprozess wegen der spektakulären Aktion „blockVW“ im August letzten Jahres (siehe z.B. autofrei.noblogs.org oder einen der verschiedenen Fernsehbeiträge als Beispiel). „Strafprozess wegen Block-VW-Aktion läuft an … Aufruf zum Mitmachen: Heiteres Beweisanträgeschreiben!“ weiterlesen