Es ist soweit: VW und sein Staat laden zum Tanz. Am Dienstag, 2. Juni 2020, beginnt um 11:30 Uhr im Amtsgericht Wolfsburg (Rothenfelder Straße 43, Saal E) der erste Strafprozess wegen der spektakulären Aktion „blockVW“ im August letzten Jahres (siehe z.B. autofrei.noblogs.org oder einen der verschiedenen Fernsehbeiträge als Beispiel). „Strafprozess wegen Block-VW-Aktion läuft an … Aufruf zum Mitmachen: Heiteres Beweisanträgeschreiben!“ weiterlesen
Kategorie: General
VW-Blockade… doch nicht alles gewaltfrei?
Kritik zur Selbstdarstellung der Polizei Wolfsburg anlässlich der Blockade eines Autozuges in Wolfsburg
Nach Angabe der Polizei seien die Aktivist*innen “entspannt” gewesen und entsprechend habe sich auch die Polizei verhalten. “Wir waren es auch”, meint dazu der Sprecher. Von einer generellen Entspannung oder dem Verzicht auf Gewalt kann im Zuge der Protestaktionen allerdings nicht die Rede sein. „VW-Blockade… doch nicht alles gewaltfrei?“ weiterlesen
Abschluss der Aktion Autofrei Mittwoch Mittag
Die Aktion Autofrei, die am Dienstag alle Gleiszufahrten zum VW-Werk Wolfsburg und eine Skultpur besetzte, um den Autokonzern VW zu blockieren, endet am Mittwoch Mittag. Es waren Technische Einheiten der Polizei mit einer Lore, SEK, Zwei Boote der Wasserschutzpolizei, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die Feuerwehr mit Boot, Notarzt und Rettungsdienst, ein Räumfahrzeug, und Polizistis aus Lüneburg, Salzwedel, Braunschweig und Hannover im Einsatz.
Trotzdem hatte die Polizei nach 12 Stunden immer noch nicht alle Lock-Ons der Aktivistis entfernt, mit denen sie sich an den Schienen festgekettet hatten. Der Autozug gab schon früher auf und fuhr gegen kurz vor 21:00 wieder zurück ins Werk. Erst kurz vor Mitternacht waren die Schienen wieder frei. „Abschluss der Aktion Autofrei Mittwoch Mittag“ weiterlesen
Feministisch gegen Volkswagen – was der Kampf für die Verkehrswende mit dem Patriarchat zu tun hat
Als Feministinnen beteiligen wir uns an der heutigen Blockade des Volkswagen-Werkes in Wolfsburg. Während der Zusammenhang zwischen dem auf großen Autos basierenden Mobilitätssystem und der Klimakrise offensichtlich ist, dürfte einigen unklar sein, warum wir uns explizit auch aus feministischer Perspektive für eine Beteiligung an den Aktionen entschieden haben. „Feministisch gegen Volkswagen – was der Kampf für die Verkehrswende mit dem Patriarchat zu tun hat“ weiterlesen
Weitere Verkehrswende-Aktion in Wolfsburg: Globus im VW-Autoland besetzt
Heute besetzt eine Gruppe von Klimaschutzaktivistis die Eingangshalle des Autoparks des weltweit größten Automobilkonzerns Volkswagen – des Disney Worlds für Autofreaks sozusagen. Dazu bekletterten Menschen eine Stahlkonstruktion in Form eines Globus, der dort von der Decke hängt. „Weitere Verkehrswende-Aktion in Wolfsburg: Globus im VW-Autoland besetzt“ weiterlesen
VW-Blockade am Mittellandkanal – Aktivist*innen seilen sich von Brücke ab
Seit heute um 12:00 Uhr haben wir – eine unabhängige Kleingruppe – uns von einer Eisenbahnbrücke vor dem VW-Werk in Wolfsburg abgeseilt und blockieren so die Auslieferung von mehr als hundert Neuwagen. Wir stellen uns hiermit konkret gegen die umweltzerstörerische „immer-weiter-immer mehr“- Linie der Autoindustrie und fordern eine radikale Verkehrswende. „VW-Blockade am Mittellandkanal – Aktivist*innen seilen sich von Brücke ab“ weiterlesen
Blockade der zentralen Volkswagen-Fabrik durch Klimagerechtigkeitsbewegung
Heute am 13.08.2019 blockieren koordinierte Kleingruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung einen mit fabrikneuen Fahrzeugen beladenen Autozug um auf die verfehlte Klimapolitik der Bundesregierung im Bezug auf Mobilität aufmerksam zu machen und eine sofortige Verkehrswende zu fordern. „Blockade der zentralen Volkswagen-Fabrik durch Klimagerechtigkeitsbewegung“ weiterlesen
Wir wollen keine Autos mehr, denn:
- Die Produktion eines jeden Autos verursacht Schäden in der Umweltdurch den hohen Verbrauch an Rohstoffen und Energie.
- Autos brauchen Fahrbahnen und Stehplätze, die in Innenstädten ein Drittel der Fläche beanspruchen − mehr als alle Spiel- und Grünanlagen und mehr als Wohnungen.
- Der motorisierte Verkehr verdirbt die Lebensqualität in Dörfern und Städten durch Lärm, Luftschadstoffe und die ständige Unfallgefahr, die Straßen zu No-Go-Areas machen und Wohnquartiere zerschneiden. Tiere, Kinder und viele andere Menschen können ihre Wohnungen nicht ohne Aufsicht verlassen.
- Von Parkhäusern bis zu Ampelanlagen: Autoverkehr braucht riesige Ressourcen und Infrastruktur. Das dominiert die Abläufe in jeder Stadt und führt zu massiven Einschränkungen und Kosten.